Um das von einer solchen Menschenansammlung auf einer einzigen Baustelle ausgehende Risiko einer sich auf ganz Ägypten ausbreitenden Pandemie auszuschließen, gingen sie einen genial einfachen Weg.
Nach Erzählung des griechischen Historikers Herodot wurden den die Cheopspyramide errichtenden Arbeitern täglich Rettich, Porree und Knoblauch gereicht.
Aus jener Zeit erhaltengebliebene Manuskripte enthalten Hinweise auf rund 800 Arzneien, 22 derer auf Basis von Knoblauch hergestellt wurden.
Wie kommt es zu einer solchen Vorliebe für Knoblauch?
Knoblauchsaft enthält bekanntlich biologisch aktive gegen Malaria, Pilze, Entzündungen und Viren wirksame Substanzen. Bis zu einem gewissen Grad vermag Knoblauch zu helfen Grippe vorzubeugen.
Im 19. Jahrhundert wurde wissenschaftlich nachgewiesen, daß Knoblauch antibiotisch wirkt.
Louis Pasteur entdeckte, daß Knoblauch Bakterien abzutöten vermag. Außerdem ist er wirksam gegen Escherichia coli (E. coli), Staphylococcus aureus, Salmonellen und Candida.
Am interessantesten in dieser Hinsicht jedoch ist, daß Knoblauch immunstärkende Eigenschaften aufweist!